Lukas Kampa sendet klares Signal
Foto Conny Kurth: Lukas Kampa läuft auch in Zukunft für Deutschland auf. Mit der Vertragsverlängerung von Andrea Giani ist ein weiterer wichtiger Dominostein der deutschen Männer-Nationalmannschaft gefallen: Kapitän und Zuspieler Lukas Kampa hat klar gemacht, dass er sich nicht aus der Nationalmannschaft zurückzieht und gemeinsam mit Bundestrainer Andrea Giani und dem Team wieder in die Weltspitze zurück möchte.Lukas Kampa über,
…die Vertragsverlängerung mit Andrea Giani: „Ich freue mich extrem, dass Andrea an Bord bleibt. Insgesamt hat man in den letzten Jahren gesehen, dass wir sehr gerne mit ihm zusammenarbeiten, wir viel von ihm lernen können, junge Spieler dazu geholt werden und eine hervorragende Atmosphäre herrscht, wenn wir uns als Team treffen. Für mich ist die Verlängerung von „nur“ einem Jahr kein schlechtes Signal. Vielmehr kann ich der Argumentation von Andrea und Christian folgen. Wir werden Andrea beweisen, dass er zurecht verlängert hat und wir ihn weiter behalten wollen.“
…die Entwicklung der Mannschaft: „Es ist normal, dass Christian (DVV Volleyball-Sportdirektor, Anm. d. Red.) und Andrea es auf die Probe stellen und schauen, wo die Entwicklung hingeht. So selbstkritisch und ehrlich müssen wir miteinander sein. Wir wollen und müssen einen weiteren Schritt nach vorn machen, um wieder in die Weltspitze vorzustoßen und gemeinsam Erfolge zu feiern. Dafür können wir das Jahr auch gut nutzen.“
…seine Zukunft im Team: „Für uns spricht, dass einige von den Spielern, die jetzt nachrücken, einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht haben und nicht mehr als Küken dazukommen. So werden wir auch einen neuen Stamm in der Nationalmannschaft aufbauen. Ich persönlich freue mich sehr darauf und werde, bezogen auf die Volleyball Nations League, sicherlich auch in einem größeren Umfang als in den letzten Jahren dabei sind. Von meiner Seite ist das Signal an Andrea klar: Ich möchte diesen Schritt machen.“
…die Saison 2021: „Es wird sicherlich kein einfaches Jahr, gerade, wenn man sieht, was mit der Bubble in der Volleyball Nations League auf uns zukommt, dann haben wir eine schwierige Europameisterschaft vor uns. Aber ich glaube, dass dies von allen als eine große Motivation angenommen wird und wir uns selbst kitzeln. Wir wollen Andrea zeigen, dass wir noch viel gemeinsam vorhaben.“