Wege nach Rom: Nils Ehlers und Clemens Wickler
Foto: FIVB - Ehlers/Wickler beim Elite16-Turnier in JurmalaIhren Start in die Beachsaison 2022 musste das DVV-Nationalteam anfangs verletzungsbedingt verschieben. Nach einem 19. Platz beim Challenge-Turnier in Itapema konnten sich die beiden steigern: In Doha wurde der fünfte Platz erspielt. Beim Challenge-Turnier in der Türkei ging es dann mit Platz 3 sogar aufs Podest. Damit hat das Team den nötigen Platz auf der Weltrangliste erreicht, um sich für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Rom 2022 zu qualifizieren. Aber auch beim unmittelbar letzten Turnier vor der Weltmeisterschaft, dem Elite 16-Turnier in Jurmala, das nicht mehr in die Qualifikation zählte, konnte das Team eine Topleistung abrufen. Damit erspielten sie sich einen starken fünften Platz in der höchsten Turnierkategorie der internationalen Beach-Volleyball-Serie.
„Unser Ziel ist es, dass wir unseren Volleyball spielen können, Ehlers-Wickler-Volleyball, was wir die ganze Zeit trainiert haben und dann gucken wir einfach mal wofür es reicht am Ende“ gibt Clemens Wickler die Ambitionen der beiden an. Mit ihrem Spielstil sind die beiden schon zufrieden. „Gut läuft es auf jeden Fall schon. Wir können die Gegner unter Druck setzen, mit unserem Aufschlag“ sagt der Abwehrspieler zu ihrer bisherigen Performance. „Aber das ist wie mit einer kleinen Pflanze: Man muss stetig gießen und dann wird sie mal was ganz Großes“ ergänzt sein Teampartner Nils Ehlers.
Nun gilt es für die beiden auf der Weltmeisterschaft in Rom die Bestleistungen abzurufen. Clemens Wickler hat an die Location bereits gute Erinnerungen. 2019 konnte er sich mit seinem damaligen Partner Julius Thole einen zweiten Platz bei den World Tour Finals in Rom erspielen. Gemeinsam mit Nils Ehlers soll nun der Erfolg hier folgen. Das Team will sich mit den besten der Welt messen – und mithalten.