Wege nach Rom: Sandra Ittlinger und Isabel Schneider
Sandra Ittlinger (li.) und Isabel Schneider. Foto: Justus Stegemann Beide sind seit weit über zehn Jahren im deutschen Beach-Volleyball aktiv. Nach dem Karriereende von Isabel Schneiders Partnerin Viktoria Bieneck und der Beach-Volleyball-Auszeit der mutterwerdenden Kim van de Velde, die vorige Partnerin von Sandra Ittlinger, haben sich die beiden Beach-Volleyballerinnen zusammengetan. Das Nationalteam will nach dem erfolgreichen Start jetzt bei der WM in Rom angreifen.Mit einem aktuellen Weltranglistenplatz von 30 (Stand 30. Mai 2022) scheinen die beiden noch etwas von absoluten Weltspitze entfernt zu sein, doch die neue Teamkonstellation muss erstmal offizielle Punkte sammeln. Niveautechnisch können die beiden mit den Top-Teams mithalten, das haben sie jeweils gezeigt, weshalb das Duo auch offiziell als Nationalteam des DVV geführt wird. Auf den Challenge-Turnieren der Beach Pro Tour konnten sie dieses Jahr einen vierten Platz in Kusadasi, einen fünften Platz in Itapema und einen neunten Platz in Doha erreichen. Außerdem krönten sich die beiden am Anfang des Jahres bei den „King of the Court“-Finals in Doha zu den Queens of the Court. Dieser erste Sieg in dem etwas anderen Beach-Volleyball-Format soll der Grundstein für den gemeinsamen internationalen Erfolg sein.
„Weltmeisterschaft ist immer mega besonders. Das ist nach Olympia, das Highlight, für das wir trainieren“ erklärt Isabel Schneider. Die Vorfreude bei den beiden ist also groß - sich voll auf das Sportliche zu konzentrieren und gegen die besten Teams der Welt zu spielen ist, worauf sich das neue Team freut. Erst vier Turniere haben Ittlinger/Schneider zusammen gespielt, aber merken das selbst auf dem Feld gar nicht mehr. „Unser Zusammenspiel läuft super und unsere Ansprüche an uns selbst sind dadurch jetzt auch schon sehr hoch“ erklärt die Blockspielerin der beiden, Sandra Ittlinger. So ergibt sich für das Dou das Ziel bei der WM „die Setzliste zu bestätigen, Top 10 und besser wäre schon richtig cool“ verkündet Isabel Schneider die Ambitionen der beiden für das Turnier in Rom.
Foto: Volleyballworld