DVV beruft Jaromir Zachrich als Vorstand Sport
Foto: WVV Das Präsidium des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) hat einen neuen hauptamtlichen Vorstand Sport berufen. Jaromir Zachrich wird die Stelle im ersten Quartal 2024 antreten und für die sportlichen Belange des DVV verantwortlich sein.Jaromir Zachrich ist kein Unbekannter im Volleyball: Der 38-Jährige spielte jahrelang in der Bundesliga, schlug für die deutsche Männer-Nationalmannschaft auf, war Athletensprecher im DVV, Nachwuchskoordinator bei den powervolleys Düren und zuletzt Sportdirektor beim Westdeutschen Volleyball-Verband. Nun will er seine Expertise im Spitzenverband einbringen.
„Ich freue mich riesig auf die kommende Aufgabe. Bei allen Herausforderungen, die auf dem Weg warten, haben wir die einmalige Chance, den Volleyball nachhaltig positiv zu verändern, Strukturen zukunftssicher zu machen und zusammen großes zu schaffen“, sagt Jaromir Zachrich, der sich als absoluten Teamplayer sieht. Volleyball funktioniere nur zusammen, auf und neben dem Feld. „Teil einer Mannschaft zu werden, die sich verschrieben hat maximale Qualität zu bündeln und gemeinsam an einem großen Ziel zu arbeiten, wird wahnsinnig spannend“, so der ehemalige Volleyballprofi, der zukünftig den Fachbereich Leistungssport im DVV leiten wird.
DVV-Präsident Markus Dieckmann freut sich, mit Jaromir Zachrich „einen absoluten Fachmann, der uns mit seinem sportlichen Konzept, seinen Ideen und der spürbaren Motivation absolut überzeugt hat“, für den Verband gewonnen zu haben. Zachrich kenne den Volleyball aus allen Perspektiven und bringe umfassende Kompetenzen mit. „Ich bin überzeugt, dass er die vor uns liegenden Aufgaben im Bereich Sport mit großer Leidenschaft angehen wird“, sagt Markus Dieckmann.
An der Spitze des Verbandes wird es künftig wieder ein Führungsduo geben. Neben Jaromir Zachrich konnte auch für die vakante Stelle des kaufmännischen Vorstandes „ein absoluter Experte“ gefunden werden, der zum 1. März seine Arbeit aufnehmen wird. „Aus vertraglichen Gründen können wir allerdings noch keinen Namen nennen“, sagt Markus Dieckmann.