DVJ unterstützt Vereinsnetzwerk für Tansania
Foto DVJ Für ein Netzwerktreffen kamen Interessierte aus Baden-Würrtemberg, Bayern, Schleswig-Holstein in Hamburg zusammen und waren sich einig: Unsere Volleyballvereine wollen auf Vereinsebene Partnerschaften mit Clubs in Tansania aufbauen. Gemeinsam mit Jackson Mmari (Nationalspieler aus Tansania) und Expertin Dr. Angela Daalmann, machten die Vereinsvertreter*innen schlaue Pläne für gemeinsame Volleyballprojekte. Die deutsche Sportjugend (dsj) fördert das Projekt "Mit dem globalen Süden" und ist vom Mehrwert für die Beteiligten aus beiden Ländern überzeugt - die DVJ unterstützt das Projekt mit Beratungs- und Sachleistungen.In Deutschland unterhalten die Städte Potsdam, Hamburg, Tübingen, Würzburg und Eckernförde etablierte Städtepartnerschaften mit Sansibar-Stadt, Dar es salaam, Moshi, Mwanza und Tanga. Sportvereine sind in den lokalen netzwerken bisher kaum aktiv, obwohl in ostafrika und Nordeuropa Sport eine große gesellschaftliche Bedeutung hat. Dies soll sich ändern: (Beach-)Volleyball soll Teil des gegenseitigen Lernens sein und junge (Beach-)Volleyballer*innen neue Freund*innen in Tansania finden. Vertreter*innen des TSV Röttingen, TSG Tübingen und des Kieler TV wollen nun jenen Weg gehen, den der Hamburger Verein "Sand für Alle" bereits seit 2022 erfolgreich beschreitet. In 2024 kommen bereits zum zweiten Mal ein Dutzend Spieler*innen aus der ostafrikanischen Partnerstadt in die Hansestadt.
Teil des Projekts "Mit dem globalen Süden" ist eine gemeinsamer Besuch der Partnerclubs im November. Im nächsten Jahr sind weitere dezentrale Aktivitäten in den verschiedenen Städten geplant - unterschiedlich, je nach den Möglichkeiten der deutschen Vereine. Weitere interessierte Vereine oder Einzelpersonen sind im Netzwerk willkommen und schreiben an vorstand@sandfueralle.de.