Frauen-EM: Berlins OK-Chefin Antje Fröhlich-Röder: „Wir wollen ein Erlebnis schaffen“

Zwei EM-Organisatoren! Antje Fröhlich-Röder ist für die EM 2013 zuständig, Günter Trotz war Verantwortlicher für die EM 1983 und 1991.

Ein Großereignis wie die anstehende Volleyball-Europameisterschaft der Frauen (06.-14. September) ist eine organisatorische Meisterleistung. Akribisch werden an den Austragungsorten die kontinentalen Titelkämpfe vorbereitet. Im Interview sprechen Antje Fröhlich-Röder, Executive Director des Organisationskomitees in Berlin, und Günter Trotz, der als Generalsekretär des DDR-Volleyballverbandes die Organisation der Heim-EM 1983 verantwortete und 1991 in Berlin die Finalrunde leitete, über die damit verbundenen Herausforderungen.

Antje, als Beach-Volleyballerin hast du mit deiner Partnerin Helke Claasen 2007 bei EM und WM Platz fünf belegt. Nun bist du als Executive Director des LOC Berlin für die Organisation der Finalspiele in der Max-Schmeling-Halle verantwortlich. Wie gefällt es dir in der neuen Rolle?
Antje Fröhlich-Röder: „Ein solches Sportevent aus der Perspektive des Ausrichters zu betrachten, ist eine völlig andere, anspruchsvolle aber auch sehr spannende Arbeit. Diese Sicht bekommt man als Spieler meistens nicht geboten. Es macht mir sehr viel Spaß, in meiner Sportart ein Event zu organisieren. Die Möglichkeit zu haben, überhaupt in der Sportbranche tätig zu sein und dann auch noch eine Volleyball-Veranstaltung organisieren zu dürfen, ist einfach wunderbar.“

Was genau sind deine Aufgaben?
Fröhlich-Röder: Als Executive Director bin ich für den Standort Berlin verantwortlich. Gemeinsam mit unserem Präsidenten planen, koordinieren und organisieren wir alles rund um die Finalspiele in der Max-Schmeling-Halle. Dabei geht es vor allem darum, dass die Teams am Ende optimale Bedingungen in Berlin vorfinden. Es werden Partnerschaften mit Hotels und Transportunternehmen geschlossen, Spiel-, Trainings- und Ablaufpläne geschrieben und natürlich muss die Veranstaltung auch entsprechend vermarktet werden, damit die Teams nicht vor leeren Rängen um die Medaillen spielen müssen. Große Unterstützung erhalten wir dabei von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie der Max-Schmeling-Halle.“

Das komplette Interview ist auf der EM-Homepage www.eurovolley2013.org zu lesen.

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