Die VBL ist Mitglied des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) und ist unter dem Dach des DVV die eigenständige Interessensvertretung ihrer Mitglieder, der Lizenzligavereine. Der VBL beteiligt sich aktiv an der Entwicklung, Betreuung und Förderung des gesamten Volleyballsports in der Bundesrepublik Deutschland. Die Bildung und Förderung der deutschen Volleyball-Nationalmannschaften und weiterer Auswahlmannschaften unter der Verantwortung des DVV unterstützt sie durch Abstellen der bei ihren Mitgliedern angeforderten Spieler. Zur Abwicklung der wirtschaftlichen Geschäfte wurde die VBL-GmbH gegründet. Die GmbH ist insbesondere zuständig für die Durchführung des Spielbetriebes sowie des Lizenzierungsverfahrens, die Öffentlichkeitsarbeit und die Vermarktung der VBL.
Die Organisation des Spielbetriebes, Erarbeitung der Spielpläne, Ergebnisdienst sowie weitere Verwaltungsaufgaben werden ebenfalls von der VBL-GmbH wahrgenommen. Die VBL-GmbH hat ihr Büro mit ihrer hauptamtlichen Geschäftsführung in Berlin. Die Bundesligaversammlung, bestehend aus den Vertretern aller Vereine findet einmal jährlich statt. Aus ihrem Kreis wird der VBL-Vorstand gewählt, der die Interessen der VBL eigenständig vertritt und in den unterschiedlichen Ausschüssen und Gremien des DVV vertreten ist.
Die VBL ist die einzige professionelle Ligavereinigung in Deutschland, die gleichberechtigt alle Frauen- und Männerteams aus der 1. und 2. Bundesliga unter einem Dach vereint. Mit 89 Mannschaften ist sie die größte bundesweite Ligaorganisation und die einzige, in der sich Frauen und Männer auf Augenhöhe begegnen. In jeder Saison treten über 1.000 Spielerinnen und Spieler aus 40 Nationen in sieben Ligen an. Knapp 160 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sorgen für einen geordneten Ablauf der mehr als 1.100 Spiele pro Saison – ebenfalls gleichberechtigt, sodass Schiedsrichterinnen ebenso Männerspiele leiten, wie männliche Kollegen Frauenspiele.